Nachruf
Liebe Gildefamilie!
Nachruf
Mit Betroffenheit und Trauer erfuhren wir, dass unsere liebe Gildenschwester
Thea Tönnissen
am Mittwoch, den 24. August 2022 im Alter von 86 Jahren ihrer langen, schweren Krankheit erlegen ist. Thea Tönnissen war 1997 mit der Gründung der Damenschießgruppe der Gilde als Mitglied beigetreten und wäre in diesem Jahr mit dem Jubiläumsorden für 25-jährige Gilden-Zugehörigkeit geehrt worden.
An der Seite ihres Mannes Heinrich war sie aber vorher schon viele Jahre als Gildenschwester der Bruderschaft zugetan. Thea war eine überaus beliebte Gildenschwester. Ihr machte es Spaß und Freude in früheren Jahren als Haus- und Hoffotografin der Gilde bei vielen Veranstaltungen alles mit der Kamera festzuhalten und hatte somit eine große Sammlung von Fotos. Im Jahre 1997 stellte sie mit ihrem Mann Heinrich, der ihr bereits vor 7 Jahren im, Jahre 2015, im Tode vorausgegangen war, das Königspaar der Gilde.
Thea hatte seit Beginn ihrer Mitgliedschaft immer aktiv an den Gildeveranstaltungen und Schießabenden der Damen teilgenommen. Die Pflege der Tradition und die Geselligkeit des Bruderschaftslebens lagen ihr am Herzen. Zum Frühjahrsfest 2007 erhielt sie für ihr Engagement um die Gilde das silberne Verdienstkreuz des Bundes der historischen Deutschen Schützenbruderschaften.
Die letzten Jahre war für Thea geprägt durch eine langwierige und kraftzehrende Krankheit.
Thea`s Tod hinterlässt für uns eine große Lücke und wir werden sie sehr vermissen. Wir danken aber auch für die Zeit, in der wir sie gehabt haben. Unser Mitgefühl und besondere Anteilnahme gilt ihren Kindern und der ganzen Familie, die sie bis zuletzt gepflegt haben.
Wir werden Thea Tönnissen immer ein ehrendes Gedenken bewahren.
Sie möge ruhen in Frieden
St.-Georgius-Gilde 1592 Goch
Der Vorstand
Liebe Gildefamilie!
Nachruf
Mit Betroffenheit und Trauer erfuhren wir, dass unser lieber Gildenbruder
Franz Laurenzen
am Abend des 19. Mai 2022 nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren, im Beisein seiner lieben Frau Leni und seiner Familie, verstorben ist. Viele von uns wussten von seiner Krankheit, die er lange und geduldig ertrug. Die Hoffnung, einmal wieder gesund zu werden, hatte Franz nie aufgegeben. Franz hat bis zuletzt mit seiner Frau Leni in dem Haus auf dem Ossenweg gewohnt. Nach vielen notwendigen ärztlichen Eingriffen hat er sich jahrelang gegen die fortschreitende Krankheit tapfer gestemmt, doch nun den Kampf gegen die tückische Krankheit verloren. Sein Leiden hat nunmehr ein Ende gefunden.
Bereits 1958 war Franz Laurenzen der Bruderschaft beigetreten, und war damit der an Mitgliedsjahren zweitälteste Gildenbruder. Franz war von Anfang an dem Schützenwesen und der Bruderschaftsarbeit gegenüber immer aufgeschlossen. Im nächsten Jahr hätte er sein 65. Mitgliedsjahr beim Patronatsfest feiern können.
1966 stellte er mit seiner Frau Leni das Königspaar der Gilde.
Bereits 1976 hatte Franz das silberne Verdienstkreuz des Bundes der historischen Deutschen Schützenbruderschaften als Dank und Anerkennung für die hervorragenden Verdienste um die Bruderschaft erhalten.
Seine überaus freundliche und ruhige Art im Umgang mit den Gildenbrüdern und -schwestern waren für ihn charakteristisch. Für Franz war die Ideale der Bruderschaft „Für Glaube, Sitte und Heimat“ Werte, die er uns vorgelebt hat.
Sein Tod wird eine große Lücke hinterlassen und wir werden ihn sehr vermissen. Wir danken aber auch für die Zeit, in der wir ihn gehabt haben, in der wir mit ihm leben durften.
Es war sein ausdrücklicher Wunsch, dass die Gildenfamilie ihn auf seinem letzten Weg begleiten und den Sarg tragen möge. Wir wollen dem Wunsch des Verstorbenen entsprechen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Unser Mitgefühl und besondere Anteilnahme gilt seiner hinterbliebenen Ehefrau Leni und wir danken ihr für die aufopferungsvolle und liebevolle Pflege, die sie Franz bis zuletzt teilwerden ließ. Unser Mitgefühl gilt auch seinen Kindern, seinen Enkelkindern und der ganzen Familie.
Wir werden Franz immer ein ehrendes Gedenken bewahren
Er möge ruhen in Frieden
St.-Georgius-Gilde 1592 Goch
Der Vorstand
Liebe Gildefamilie!
Nachruf
Mit Betroffenheit und Trauer erfuhren wir, dass unsere liebe Gildenschwester
Maria Derksen
am Sonntag, den 9. Mai 2021 im Alter von 78 Jahren ihrer langen, schweren Krankheit erlegen ist. Maria Derksen war 1997 mit der Gründung der Damenschießgruppe der Gilde als Mitglied beigetreten. An der Seite ihres Mannes Kalli war sie aber vorher schon seit 1965 als Gildenschwester der Bruderschaft zugetan. Maria war eine überaus beliebte Gildenschwester. Ihr freundliches und zuvorkommend bescheidenes Auftreten gegenüber ihrer Mitbrüder und -schwestern war für Maria charakteristisch.
Die letzten Jahre war für Maria geprägt durch eine langwierige und kraftzehrende Krankheit. Die jahrelange, liebevolle Pflege, die ihr durch ihren Mann Kalli dabei zuteil wurde, war ausschlaggebend dafür, dass sie ihre Krankheit so lange ertragen konnte. Dafür verdient unser Gildenbruder Kalli unsere höchste Anerkennung und aufrichtige Anteilnahme. Ihre letzte Zeit verbrachte Maria im Seniorenheim der Bruderschaft zu Unserer lieben Frau, wo sie auch fast täglich von Kalli besucht wurde. Mit ihrem Tod hat ihr Leiden nunmehr ein Ende gefunden.
Maria hatte seit Beginn ihrer Mitgliedschaft immer aktiv an den Gildeveranstaltungen und Schießabenden der Damen teilgenommen. Die Pflege der Tradition und die Geselligkeit des Bruderschaftslebens lagen ihr am Herzen. Zum Frühjahrsfest 2007 erhielt sie für ihr Engagement um die Gilde das silberne Verdienstkreuz des Bundes der historischen Deutschen Schützenbruderschaften.
Maria`s Tod hinterlässt für uns eine große Lücke und wir werden sie sehr vermissen. Wir danken aber auch für die Zeit, in der wir sie gehabt haben. Unser Mitgefühl und besondere Anteilnahme gilt ihrem hinterbliebenen Ehemann, unserem lieben Gildenbruder Kalli und wir danken ihm für die aufopferungsvolle und liebevolle Pflege, die er Maria bis zuletzt zuteilwerden ließ. Unser Mitgefühl gilt auch Maria`s Kindern und der ganzen Familie.
Wir werden Maria Derksen immer ein ehrendes Gedenken bewahren.
Sie möge ruhen in Frieden
St.-Georgius-Gilde 1592 Goch
Der Vorstand
Liebe Gildefamilie!
Nachruf
Mit Betroffenheit und Trauer erfuhren wir, dass unser lieber Gildenbruder
Rudi Kempkes
in der Nacht zum Mittwoch, dem 24. Februar 2021 im Alter von 81 Jahren seiner langen schweren Krankheit erlegen ist. Rudi hat bis zuletzt mit seiner lieben Erika in dem Haus auf der Heinrichstraße gewohnt. Nach vielen notwendigen ärztlichen Eingriffen hat er sich jahrelang gegen die fortschreitende Krankheit tapfer gestemmt, doch nun trotzdem den Kampf gegen die tückische Krankheit verloren. Sein Leiden hat nunmehr ein Ende gefunden.
Bereits 1961 war Rudi Kempkes der Bruderschaft beigetreten und war damit einer der an Mitgliedsjahren ältesten Gildenbrüder. In diesem Jahr hätte er sein 60. Mitgliedsjahr zum Patronatsfest feiern können. Rudi war dem Schützenwesen und der Bruderschaftsarbeit immer sehr aufgeschlossen. 1972 und 1993 stellte er mit seiner Erika das Königspaar der Gilde. Zudem wurde er 1973 Bezirkskönig und 1994 Dekanatskönig. Bereits 1976 hatte Rudi das silberne Verdienstkreuz des Bundes der historischen Deutschen Schützenbruderschaften als Dank und Anerkennung für die überragenden Verdienste um die Bruderschaft erhalten.
Seine überaus freundliche Art im Umgang mit den Mitmenschen und sein sprühender Humor waren für ihn charakteristisch. Sein Humor war der Grundstock für viele unvergessliche Auftritte und Erfolge im Gocher Karneval. Rudi konnte gut erzählen und hatte immer einen Witz auf Lager. Rudi konnte die Menschen zusammenbringen, denn sie fühlten sich zu ihm hingezogen. Seine Fietstouren in die Gocher Umgebung waren legendär und sind auch heute nicht mehr aus dem Gocher Veranstaltungskalender wegzudenken.
Rudi Kempkes hat ein erfülltes und reichhaltiges Leben hinter sich gebracht. Er gehörte zu jenen Männern, über die auch in Zukunft erzählt wird, wenn von „Gocher Originalen“ die Rede ist. Sein Tod hinterlässt für uns eine große Lücke und wir werden ihn sehr vermissen. Wir danken aber auch für die Zeit, in der wir ihn gehabt haben, in der wir mit ihm leben durften.
Unser Mitgefühl und besondere Anteilnahme gilt seiner hinterbliebenen Ehefrau, unserer lieben Gildenschwester Erika und wir danken ihr für die aufopferungsvolle und liebevolle Pflege, die sie Rudi bis zuletzt teilwerden ließ. Unser Mitgefühl gilt auch Rudis Kindern Michael und Ulrike, seinen Enkelkindern und der ganzen Familie.
Wir werden Rudi immer ein ehrendes Gedenken bewahren
Er möge ruhen in Frieden.
St.-Georgius-Gilde 1592 Goch
Der Vorstand
Liebe Gildefamilie!
Nachruf
Mit Betroffenheit und Trauer erfuhren wir, dass unser lieber Gildenbruder
Leo Hegholtz
am Freitag, den 6. November 2020 im hohen Alter von 89 Jahren verstorben ist. Leo war es vergönnt, bis zuletzt selbstbestimmt in seiner Wohnung auf der Brückenstraße zu leben.
Leo Hegholtz war 1982 der Bruderschaft beigetreten, die er seit dieser Zeit wesentlich mitgestaltet hatte. Von Anfang an war er dem Schützenwesen und der Bruderschaftsarbeit gegenüber immer sehr aufgeschlossen. 1986 wurde er als Helfer in den Vergnügungsausschuss gewählt, dem er bis 2016 – 30 Jahre lang angehörte; viele Jahre davon als Sprecher und verantwortungsvoller Kassenverwalter. Er verstand es neuen Schwung in die Festreigen der Gilde zu bringen. Die Tombola zum Dreikönigsfest wurde viele Jahre von Leo gestaltet und war legendär. Die Freundlichkeit, die Leo im Umgang mit seinen Mitmenschen ausstrahlte, waren für ihn charakteristisch und immer verbunden mit seinem hintergründigen Humor. Das gesellige Beisammensein und die humorvolle Unterhaltung der Gildenfamilie waren für ihn ein Anliegen.
Leo war auch viele Jahre aktiv im Schießsport und errang 1984 die Königswürde. Als Dank und Anerkennung für seine überragenden Verdienste um die Bruderschaft, erhielt Leo 1992 das silberne Verdienstkreuz und 1996 den Hohen Bruderschaftsorden des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften.
Sein Tod hinterlässt für uns eine große Lücke und wir werden ihn vermissen. Unser Mitgefühl und besondere Anteilnahme gilt seiner hinterbliebenen Frau, unserer lieben Gildenschwester Gustel, sowie Brigitte und Heiner Flintrop und der ganzen Familie.
Wir werden Leo ein ehrendes Gedenken bewahren.
Der Vorstand
Liebe Gildefamilie!
Nachruf
Mit Betroffenheit und Trauer erfuhren wir, dass unser lieber Gildenbruder
Helmut Glasmacher
am 02.10.2019 nach langer, schwerer Krankheit im hohen Alter von 87 Jahren, im Beisein seiner lieben Frau Dinni und seiner Familie, verstorben ist. Viele von uns wussten von seiner Krankheit, die er lange und geduldig ertrug. Die Hoffnung, einmal wieder gesund zu werden, hatte Helmut nie aufgegeben. Es mag trösten, dass er bis zuletzt selbstbestimmt in seinem Haus auf der Gartenstraße leben konnte, dank der aufopferungsvollen Pflege und Betreuung seiner Frau Dinni und Angehörigen.
Helmut Glasmacher war 1971 der Bruderschaft beigetreten, die er seit dieser Zeit wesentlich mitgestaltet hatte. Helmut war von Anfang an dem Schützenwesen und der Bruderschaftsarbeit gegenüber immer aufgeschlossen.Insbesondere für seine beständig, aktive Mitarbeit bei der Pflege der Grünanlagen an unserem Schützenhaus, wie auch für seine Bereitschaft das Bruderschaftswesen innerhalb der Gildenfamilie mitzugestalten, sind wir ihm zu großem Dank verpflichtet.
Von 1973 bis 1984 gehörte Helmut als Schriftführer dem geschäftsführenden Vorstand an.
Der Schießsport war seine große Leidenschaft. Solange es seine Gesundheit zuließ, hatte er an den Monatsschießen regelmäßig teilgenommen. Im Jahre 1976 stellte er mit seiner Frau Dinni das Königspaar der Gilde.Für Helmut war die Ideale der Bruderschaft „Für Glaube, Sitte und Heimat“ Werte, die er uns vorgelebt hat.
Für seine überragenden Verdienste um die Bruderschaft wurde er 1982 mit dem Silbernen Verdienstkreuz und im Jahre 2002 mit dem Hohen Bruderschaftsorden des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften ausgezeichnet.
Sein Tod wird eine große Lücke hinterlassen. Unser besonderes Mitgefühl gilt seinen Hinterbliebenen, insbesondere seiner Frau und unserer Gildenschwester Dinni, sowie den Kindern mit Familien.
Die Beisetzung für Helmut Glasmacher ist am Mittwoch, 09.10.2019 um 10:00 Uhr von der Friehofskapelle aus. Es war sein ausdrücklicher Wunsch, dass die Gildenfamilie ihn auf seinem letzten Weg begleitet. Wir wollen dem Wunsch des Verstorbenen entsprechen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
St.-Georgius-Gilde 1592 Goch
Der Vorstand
Liebe Gildefamilie!
Nachruf
Mit Betroffenheit und Trauer erfuhren wir dass unser lieber Gildenbruder
Johannes (Häns) Tönnissen
am 30.01 .2017 seiner schweren Krankheit im hohen Alter von 88 Jahren erlegen ist. Viele von uns wussten von seiner Krankheit, die er lange und geduldig ertrug. Die Hoffnung, einmal wieder gesund zu werden, hatte Häns nie aufgegeben. Es mag trösten, dass er bis zuletzt selbstbestimmt leben konnte und ihm der Rollstuhl erspart blieb. Es war ihm noch vergönnt im Jahre 2014 mit seiner Frau Trude das seltene Fest der diamantenen Hochzeit zu feiern, Trotz seiner eigenen körperlichen Gebrechen hatte er in den letzten Jahren seine liebe Ehefrau und Gildenschwester Trude aufopferungsvoll und vorbildhaft bis zu ihrem Tod im letzten Jahr gepflegt und betreut. Auch das verdient unsere höchste Anerkennung. Nun ist er seiner Trude im Tod gefolgt.
Häns Tönnissen war 1998 der Bruderschaft beigetreten, die er seit dieser Zeit wesentlich mit gestaltet hatte. Häns war von Anfang an dem Schützenwesen und der Bruderschaftsarbeit gegenüber immer sehr aufgeschlossen. lnsbesondere für seine beständig, aktive Mitarbeit bei der Pflege der Grünanlagen an unserem Schützenhaus, wie auch für seine Bereitschaft das Bruderschaftswesen innerhalb der Gildenfamilie mitzugestalten, sind wir ihm zu großem Dank verpflichtet. Noch bis zuletzt hat er an den Monatsschießen teilgenommen. Selbst als seine Krankheit eine Mitarbeit bei den gärtnerischen Arbeiten nicht mehr möglich machte, ließ er es sich nicht nehmen die Männer mit Brötchen und Kaffee zu versorgen. Für Häns waren die Ideale der Bruderschaft "Für Glaube, Sitte und Heimat" Werte, die er uns vorgelebt hat. Die Freundlichkeit, die Häns im Umgang mit seinen Mitmenschen ausstrahlte, waren für ihn charakteristisch. Für seine überragenden Verdienste um die Bruderschaft erhielt er 2008 das Silberne Verdienstkreuz des Bundes der Historischen Deutschen
Schützenbruderschaften. Sein Tod wird eine große Lücke hinterlassen. Unser besonderes Mitgefühl gilt seinen Hinterbliebenen, insbesondere seinen Kindern mit Familien. Häns soll im Familienkreis beigesetzt werden. Es war jedoch sein ausdrücklicher Wunsch, dass die Gildenfamilie ihn auf seinem letzten Weg begleitet. Wir wollen dem Wunsch des Verstorbenen entsprechen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Die Gildenfamilie trifft sich zum Beten für Häns Tönnissen am Mittwoch, den 08.02.2017 um 19.00 Uhr in der Arnold Janssen Kirche und zur Beerdigung in Uniform am Donnerstag, den 09.02.2017 um 15:30 Uhr in der Friedhofskapelle. lm Anschluss daran findet von dort aus die Urnenbeisetzung statt. Die Mitglieder sind gehalten, Häns Tönnissen auf seinem letzten Weg zu begleiten, sofern die beruflichen Belange dies zulassen.
St.-Georgius-Gilde 1592 Goch
Der Vorstand
Liebe Gildefamilie!
Nachruf
Mit Betroffenheit und Trauer erfuhren wir, dass unser lieber Gildenbruder
Heinrich Tönnissen
(Sir Henry)
in den Abendstunden des 22. Mai 2015 seiner schweren Krankheit im Alter von 83 Jahren erlegen ist. Viele von uns wussten von seiner Krankheit, die er lange und geduldig ertrug. Die Hoffnung, einmal wieder gesund zu werden, hatte Heinrich nie aufgegeben. Doch zuletzt war der Kampf gegen die Krankheit sinnlos geworden und der Tod eine Erlösung für unseren Gildenbruder.
Heinrich Tönnissen war 1983 der Bruderschaft beigetreten, die er seit dieser Zeit wesentlich mit gestaltet hatte. Heinrich war von Anfang an dem Schützenwesen und der Bruderschaftsarbeit gegenüber immer sehr aufgeschlossen. Insbesondere für seine aktive Mitarbeit am Bau des KK-Schießstandes, des Schützenhauses und des Vogelschießstandes, sowie für seine Bereitschaft, ehrenamtlich Aufgaben zu übernehmen und uneigennützig das Bruderschaftswesen innerhalb der Gildenfamilie mitzugestalten, sind wir ihm Dank verpflichtet und verdient unsere höchste Anerkennung.
Noch bis zuletzt hat er an den Monatsschiessen teilgenommen. Auch bei den Pflegearbeiten an dem Außengelände hatte er regelmäßig mitgeholfen.
Im Jahre 1997 stellte er mit seiner Frau Thea das Königspaar der Gilde. Von den Gildenbrüdern und –schwestern wurde er von da an liebevoll „Sir Henry“ genannt. Die Kaiserwürde erhielt er 2005. Im April 2012 konnten Heinrich und Thea noch ihre Goldhochzeit feiern.
Für Heinrich waren die Ideale der Bruderschaft "Für Glaube, Sitte und Heimat" Werte, die er uns vorgelebt hat. Die Freundlichkeit und Heiterkeit, die Heinrich im Umgang mit seinen Mitmenschen ausstrahlte, waren für ihn charakteristisch.
Für seine überragenden Verdienste um die Bruderschaft erhielt er 1993 das Silberne Verdienstkreuz und 2013 den Hohen Bruderschaftsorden des BHDS.
Sein Tod wird eine große Lücke hinterlassen. Unser besonderes Mitgefühl gilt Heinrichs Hinterbliebenen, insbesondere seiner Frau und unserer Gildenschwester Thea und seinen Kindern mit Familien.
Wir wollen dem Wunsch des Verstorbenen entsprechen und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
St.-Georgius-Gilde 1592 Goch
Der Vorstand