St. Georgius-Gilde 1592 Goch e.V.

                                                                                              

Presse Archiv




7. Oktober 2016                      

Festliche Ballnacht mit dem neuen Gocher Gilden-Königspaar

Krönungsball der St. Georgius-Gilde 1592 Goch – Jubel für Matthias Aldenhoven und Lara Venhoff



Bürgermeister Ulrich Knickrehm überreichte nach der Inthronisierung den großen Königspokal an das neue Königspaar Matthias Aldenhoven und Lara Venhoff; rechts im Bild Hauptmann Hermann Bäcker. Foto: privat              

GOCH. Traditionell fand am ersten Samstag im Oktober die Inthronisierung des neuen Königspaares der St. Georgius-Gilde 1592 Goch statt.

Unter flotter Marschmusik zog das neue und noch sehr junge Königspaar Matthias Aldenhoven (21 Jahre) und Lara Venhoff (19 Jahre), begleitet von seinen Adjutanten, Hauptmann und Leutnant der Gilde, sowie dem abdankenden Königspaar in den geschmückten Rittersaal des Hotel „de Poort“ ein. Zu Beginn konnte Hauptmann Hermann Bäcker neben dem Gocher Bürgermeister Ulrich Knickrehm, die Abordnungen des Schützenvereins 1905 Tell und der Sint Barbaragilde aus Veghel, zahlreiche Freunde und Verwandte des Königspaares sowie eine große Schar der Gildenfamilie herzlich begrüßen. Er dankte dem scheidenden Königspaar Herbert und Hanny Maassen für ihr Engagement im Königsjahr und überreichte ihnen ein Abschiedsgeschenk. In seiner Schlussansprache erinnerte der abdankende König nochmals an die zurückliegenden Veranstaltungen und überreichte den beiden Schießmannschaften je einen Monatspokal zum Ausschießen.

Nun galt es, den neuen Gildekönig zu proklamieren. In einer kurzen Laudatio wies Hauptmann Hermann Bäcker darauf hin, dass Matthias bereits vor drei Jahren das Königsamt errungen hatte und jetzt schon zum zweiten Mal der Gilde als König voransteht. Der neue König erhielt den großen Königspokal, sowie die Glückwünsche der Gildenfamilie. Bürgermeister Ulrich Knickrehm war es vorbehalten, das Königspaar zu inthronisieren und Matthias Aldenhoven die historische Königskette aus dem Jahr 1592 und seiner Freundin Lara das Diadem und ein Blumengebinde zu überreichen.

Nach diesem Festakt hielt der neue König seine Antrittsrede, in der er darauf hinwies, wie besonders stolz er und seine Freundin seien, die Gilde im 425-jährigen Jubiläumsjahr 2017 vertreten zu dürfen. Es folgte der Ehrentanz, dem sich auch die Gildenfamilie und Gäste anschlossen. Als erste Amtshandlung durfte der frisch gekürte König nebst Königin die jahresbesten Schützen mit Orden auszeichnen. Schießmeister Jochen Schouten gab die Sieger bekannt: Die Pfänderorden beim Königschießen wurden errungen von Dagmar Lommen (Kopf), Christa Korsten (rechter Flügel), Günther van Aken (linker Flügel) und Walter Tönnissen (Schwanz). In der Jahreswertung der Damen siegte Maria Reyntjes vor Karola Polders und Gisela Lommen. Bei den Herren hieß der Sieger in der Schützenklasse Georg Aldenhoven vor Jochen Schouten und Ralf Balcerzack. In der Altersklasse der männlichen Schützen gewann Hermann Bäcker, gefolgt von Günther van Aken und Josef Müsken. Den 1. Preis im Stöckchenschießen belegte Jochen Schouten vor Herbert Maassen und Dirk Hermsen. Ebenso bekam die abdankende und gleichzeitig auch neue Kaiserin Gisela Lommen den Kaiserorden überreicht.            

Zur Überraschung aller Festteilnehmer wurden im Laufe des Abends König Matthias als letztjähriger Adjutant des Ex-Königspaares und drei seiner „Untertanen“ noch mit einer „goldenen Krone“ und einer Schärpe zum „königlichen Fußvolk-Beförderer“ ausgezeichnet. Schließlich wurde noch bis weit in die Nacht zum Tanz aufgespielt. Die Ballnacht ging mit einem rauschenden Fest zu Ende.


Quelle  Niederrhein Nachrichten


8. Oktober 2016  

Goch Georgius-Gilde krönt junges Königspaar

Matthias Aldenhoven führt den Schützenverein im Jahr seines 425-jährigen Bestehens an. Dabei kann der erst 21-jährige Gocher bereits auf Erfahrung als Schützenkönig zurückgreifen.

Traditionell fand am ersten Samstag im Oktober die Inthronisierung des neuen Königspaares der St.-Georgius-Gilde 1592 Goch statt. Unter flotter Marschmusik zog das neue und noch sehr junge Königspaar Matthias Aldenhoven und Lara Venhoff, begleitet von seinen Adjutanten, dem Hauptmann und Leutnant der Gilde, sowie dem abdankenden Königspaar in den geschmückten Rittersaal des Hotel de Poort ein.  

Zu Beginn konnte Hauptmann Hermann Bäcker neben dem Gocher Bürgermeister Ulrich Knickrehm die Abordnungen des Schützenvereins 1905 Tell und der Sint Barbaragilde aus Veghel, zahlreiche Freunde und Verwandte des Königspaares sowie eine große Schar der Gildenfamilie begrüßen. Er dankte dem scheidenden Königspaar Herbert und Hanny Maassen für ihr Engagement im Königsjahr und überreichte ihnen ein Abschiedsgeschenk. In seiner Schlußansprache erinnerte der abdankende König nochmals an die zurückliegenden Veranstaltungen und überreichte den beiden Schießmannschaften je einen Monatspokal zum Ausschießen.  

Nun galt es, den neuen Gildekönig zu proklamieren. In einer kurzen Laudatio wies der Hauptmann darauf hin, dass Matthias bereits vor drei Jahren das Königsamt errungen hatte und jetzt schon zum zweiten Mal der Gilde als König vorsteht.  

Der neue König erhielt den großen Königspokal sowie die Glückwünsche der Gildenfamilie. Bürgermeister Knickrehm war es vorbehalten, das Königspaar zu inthronisieren und Matthias Aldenhoven die historische Königskette aus dem Jahr 1592 und seiner Freundin Lara das Diadem und ein Blumengebinde zu überreichen.  

Nach diesem Festakt hielt der neue König seine Antrittsrede, in der er darauf hinwies, wie besonders stolz er und seine Freundin seien, die Gilde im 425-jährigen Jubiläumsjahr 2017 vertreten zu dürfen. Es folgte der Ehrentanz, dem sich auch die Gildenfamilie und Gäste anschlossen.        

Als erste Amtshandlung durfte der frisch gekürte König nebst Königin die jahresbesten Schützen mit Orden auszeichnen. Schießmeister Jochen Schouten gab die Sieger bekannt: Die Pfänderorden beim Königschießen wurden errungen von Dagmar Lommen (Kopf), Christa Korsten (rechter Flügel), Günther van Aken (linker Flügel) und Walter Tönnissen (Schwanz). In der Jahreswertung der Damen siegte Maria Reyntjes vor Karola Polders und Gisela Lommen. Bei den Herren hieß der Sieger in der Schützenklasse Georg Aldenhoven vor Jochen Schouten und Ralf Balcerzack.  

In der Altersklasse der männlichen Schützen gewann Hermann Bäcker, gefolgt von Günther van Aken und Josef Müsken. Den ersten Preis im Stöckchenschießen belegte Jochen Schouten vor Herbert Maassen und Dirk Hermsen.  

Ebenso bekam die abdankende und gleichzeitig auch neue Kaiserin Gisela Lommen den Kaiserorden überreicht.                        

Zur Überraschung aller Festteilnehmer wurde im Laufe des Abends König Matthias als letztjähriger Adjutant vom Ex-Königspaar und drei seiner "Untertanen" noch mit einer "goldenen Krone" und einer Schärpe zum "königlichen Fußvolk-Beförderer" ausgezeichnet.  

Schließlich wurde noch bis weit in die Nacht zum Tanz aufgespielt. Die Ballnacht ging mit einem rauschenden Fest zu Ende.


Quelle: RP


2. September 2016

Goch Gocher Georgius-Gilde  feiert ihren Jubiläumskönig

Bevor es zur Ermittlung des neuen Würdenträgers ging, gab es Gelegenheit mit Pater Roberto Alda die neuen Uniform-Jacken der Gilde zu präsentieren. Wenig später stand Matthias Aldenhoven (21, mit Freundin Lara Venhoff, Foto rechts) als 322. Gildenkönig fest.

2017 feiern die Schützen 425-jähriges Bestehen. Angeführt wird die Gilde dann vom 21-jährigen Matthias Aldenhoven.

Das traditionelle Königsfest der St.-Georgius-Gilde wurde mit einem Gottesdienst in der Maria-Magdalena Kirche eingeläutet. Nach einem Gruppenfoto, bei dem die neuen Uniform-Jacken der Gildenbrüder vorgestellt wurden, stand das gemeinsame Frühstück an, welches man in diesem Jahr im "Bauerncafe Mönichshof" einnahm. Hierzu begrüßte Hauptmann Hermann Bäcker die in großer Anzahl angetretenen Gildenbrüder und -schwestern sowie das noch amtierende Königspaar Herbert und Hanny Maassen und Pater Roberto Alda, der an diesem Vormittag offiziell als neuer Präses der Georgius-Gilde aufgenommen und mit einer Ehrennadel ausgezeichnet wurde.

Am Nachmittag traf sich die Gildenfamilie auf dem Vereinsgelände "op den Doelen" an der Jahnstraße. Zu Besuch kam auch eine Abordnung der befreundeten St.-Barbara-Gilde aus Veghel. Den Auftakt der Schießwettbewerbe machten die ehemaligen Könige, die um die Kaiserwürde schossen. Mit einem gezielten Schuss gelang es der bisher einzigen Königin der Gilde, Gisela Lommen, den Vogel von der Stange zu holen. Vom Hauptmann bekam die stolze Gewinnerin die Kaiserkette überreicht.

Zwischenzeitlich galt es für die Damen unter Leitung von Schießmeister Jochen Schouten beim Luftgewehr-Preisschießen gute Ergebnisse zu erzielen. Glückliche Siegerin wurde Cilli Toenders, die mit 29 Ringen den 1. Preis und den Wanderpokal vor Angelika Schouten, Erika Kempkes, Hanny Maassen und Karola Polders errang.                

Dann wurde der Königsvogel hochgezogen. Ein spannender Wettkampf um den Gildenkönig begann. Zuerst galt es den Kopf abzuschießen. Mit dem 17. Schuss gelang dies Dagmar Lommen. Die Flügel wurden von Christa Korsten (18. Schuss) und Günther van Aken (24. Schuss) abgeschossen. Der Schwanz fiel bereits nach dem fünften Schuss, abgefeuert von Walter Tönnissen. Zum eigentlichen Königsschießen fanden sich drei Anwärter ein. Nach hartem aber fairen Wettkampf war es dem 21-jährigen Matthias Aldenhoven vergönnt, mit dem 32. Schuss den Rumpf von der Stange zu holen. Somit gelang es ihm, nach 2013 bereits zum zweiten Mal die Königswürde der Georgius-Gilde zu erringen.

Als Adjutanten wurden Georg und Veronika Creon sowie Günther und Ulla van Aken ernannt.

Mit seiner Freundin Lara Venhoff wird Matthias Aldenhoven beim Krönungsball am 1. Oktober im Rittersaal des "Hotel de Poort" als 322. Gildenkönig festlich inthronisiert und das kostbare Königssilber überreicht bekommen. Er wird der König sein, der die Georgius-Gilde durch das 425-jährige Gildenjubiläumsjahr 2017 als "Jubiläumskönig" anführen wird.


Quelle: RP

22. August 2016 

Goch Georgius-Gilde sucht den Jubiläumskönig

Der letzte Samstag im August bildet traditionell den Höhepunkt im Jahreskreis der St.-Georgius-Gilde 1592 Goch, denn an diesem Tag feiert die Gilde ihr jährliches Königsfest.

Der Festtag beginnt mit dem Gottesdienst in der St.-Maria-Magdalena-Kirche. Es schließt sich das gemeinsame Frühstück der Gildenbrüder und -schwestern an, bei dem meist auch Neuaufnahmen und Ehrungen auf dem Programm stehen. In diesem Jahr haben die Schützen erstmalig die Gelegenheit, hierzu ihre neuen Uniformjacken zu tragen, die im Vorfeld zum 2017 stattfindenden 425-jährigen Gildenjubiläum angeschafft wurden.

Der Nachmittag startet mit dem Kaffeetrinken im Schützenhaus auf dem Gildengelände "op den Doelen" an der Jahnstraße. Es folgt das Preisschießen der Damen auf Scheibe, das Kaiserschießen der ehemaligen Gildenkönige und als Höhepunkt das Königsschießen auf den Holzvogel. Somit wird der Nachfolger des noch amtierenden Königspaares Herbert und Hanny Maassen gesucht, deren Regentzeit beim Krönungsball am 1. Oktober abläuft.

Besonderer Ansporn für die Anwärter wird unter anderem sicher sein, dass der neue König als Jubiläumskönig in die Geschichte der St. Georgius-Gilde 1592 eingehen wird. Freunde und Bekannte der Gilde sind herzlich zum Königsschießen eingeladen.


Quelle: RP Niederrhein Nachrichten


Goch 28. November 2015

Goch Tell-Schützen erzielen Bestergebnis beim Gocher Stadtpokalschießen

Zuletzt fand das alljährliche Stadtpokalschießen der drei Gocher Schützenvereine Schützenverein 1862, St. Georgius Gilde und Schützenverein Tell auf den Schießstand im "Hotel de Poort" statt. Ausrichter war der Vorjahressieger Schützenverein Tell. Wolfgang Engelen, 1. Vorsitzender des Schützenvereins Tell, begrüßte die Schützen und wünschte allen ein gutes Auge und eine ruhige Hand, und endete mit den Worten "möge der Bessere gewinnen".

Im Vorfeld waren die Schießleiter schon aktiv und hatten die Gewehre eingeschossen und die Reihenfolge ausgelost. Es begann der Schützenverein Tell, gefolgt vom Schützenverein 1862 und den Schluss bildete die St. Georgius Gilde. Geschossen wurde mit einer zehner Mannschaft, von der die sieben besten Schützen in die Wertung kamen.

Die Tellschützen legten gleich gut los und erzielten mit dem ersten Schützen gleich 60 Ringe. Ob des guten Ergebnisses der ersten Schützen trat wohl eine kleine Starre bei den Schützen von 1862 und der Gilde ein, denn sie konnten den guten Ergebnissen der Tell-Schützen in diesem Jahr nichts entgegensetzen.

Nach Beendigung des Schießen stand fest, dass die Tell-Schützen das Vorjahresergebnis noch einmal toppen konnten und mit dem Gesamtergebnis von 350 von 350 möglichen Ringen den bisherigen Rekord von 348 Ringen nochmals überbieten konnten.

Es waren sieben Schützen mit 50 Ringen, davon drei mit 60 Ringen inklusive Probeschuss und drei Schützen mit 49 Ringen, die nicht in die Wertung einbezogen wurden.

Den zweiten Platz belegte die St. Georgius Gilde mit 341 Ringen

und den dritten Platz der Schützenverein 1862 mit 336 Ringen.

Zur Stadtpokal-Übergabe war Bürgermeister Ulrich Knickrehm erschienen. In seiner Rede sagte er, dass es ihm immer eine Freude mache die Schützen zu besuchen und zu ehren. Den Stadtpokal überreichte er an den siegreichen Vorsitzenden Wolfgang Engelen und überreichte noch ein Blumengebinde.

Im Anschluß daran wurde noch Schützenbruder Werner Kesper von den Tell-Schützen mit dem Orden des tagesbesten Schützen mit 60 Ringen ausgezeichnet. Ein kleiner Wermutstropfen für den Bürgermeister ist nun, dass er einen neuen Stadtpokal stiften muss, da der aktuelle Pokal nach dreimaligem Gewinn in den Besitz der Tell-Schützen übergeht.

Der 1. Vorsitzende des Schützenvereins Tell, Wolfgang Engelen, richtete dann das Wort an den Bürgermeister und die Schützen und bedankte sich bei den Schießleitern, besonders beim Schießleiter der Tellschützen für das Ergebnis.

Quelle: RP


Goch 15. Oktober 2015

Herbert und Hanny Maassen inthronisiert

Hervorragend besetzt war der festlich dekorierte Rittersaal des Sporthotels "De Poort" bei der Inthronisation des Gildenkönigpaares Herbert und Hanny Maassen. Mit flotter Marschmusik und fliegender Fahne zogen die Königspaare in Begleitung der Adjutanten sowie Gilden-Hauptmann und Leutnant in den geschmückten Saal. Zur Begrüßung konnte Hauptmann Hermann Bäcker neben der stellvertretenden Bürgermeisterin Gabi Theissen die Abordnungen des Schützenvereins Tell 1905 Goch und der St.-Barbara-Gilde aus Veghel/NL mit ihren Königen auch zahlreiche Gäste des Königspaares und eine große Schar der Gildenfamilie willkommen heißen. In seiner Ansprache erinnerte er nochmals an die Veranstaltungen des abgelaufennen Jahres, dankte dem scheidenden Königspaar Ralf und Monika Balcerzak für ihr Königsjahr und überreichte ihnen ein Abschiedsgeschenk.

Nun galt es, den Gildenkönig zu proklamieren. In einer kurzen Laudatio wies Hermann Bäcker auf die vielseitgen Aktivitäten des neuen Königs hin und lobte sein Engagement innerhalb der Georgius-Gilde. Der neue König erhielt den großen Königspokal sowie die Glückwünsche der Gildenfamilie. Gabi Theissen war es vorbehalten, Herbert Maassen die historische Königskette aus dem Jahr 1592 und seiner Frau Hanny das Diadem und ein Blumengebinde zu überreichen.

Nach diesem Festakt hielt der neue König seine Antrittsrede, in der er darauf hinwies, wie stolz er und seine Frau seien, die Gilde als Königspaar vertreten zu dürfen. Er stiftete der Gilde eine große, mit Bruderschafts-Emblem bestückte Kerze, die bei jedem Gilden-Gottesdienst am Altar brennen soll. Darauf folgte der Ehrentanz, an dem sich auch die Königspaare der anwesenden Gastvereine beteiligten.

Als erste Amtshandlung durfte der frisch gekührte König nebst Königin die jahresbesten Schützen mit Orden auszeichnen. Bei den Damen siegte Karola Polders vor Maria Reyntjes und Gisela Lommen. Bei der Jahreswertung der Männer gewann in der Altersklasse Hans Coenen, gefolgt von Josef Müsken und Hermann Bäcker. Sieger in der Schützenklasse wurde Georg Aldenhoven vor Matthias Aldenhoven und Jochen Schouten. Den 1. Preis im Stöckchenschießen belegte Jochen Schouten. Ihm folgten Matthias und Georg Aldenhoven.

Gleichzeitig bekam auch die abdankende Kaiserin Gisela Lommen den Kaiserorden überreicht und der Schatzmeister der Georgius-Gilde Günther van Aken erhielt für 25-jährige Tätigkeit in der Bruderschaft den silbernen Jubiläumsorden.

König Herbert bekam als kleines "Schmankerl" von seinem Adjutanten ein (Schaukel)-Pferd überreicht, damit er im Regierungsjahr "hoch zu Ross" seinem Volk zuwinken kann.

Schließlich wurde bis weit in die Nacht zum Tanz aufgespielt. Die Ballnacht endete in einem rauschenden Fest, wobei zahlreiche Gäste dem Königspaar zu der gelungenen Krönungsfeier gratulierten.

Quelle: RP

9. September 2015

Herbert Maassen ist neuer Schützenkönig der Georgius-Gilde

                              Herbert u. Hanny Maassen                                                                                                                                           

Mit dem insgesamt 56. Schuss sicherte sich Maassen den Titel. Mit Gattin Hanny wird er am 3. Oktober inthronisiert.

Das traditionelle Königsfest der St.-Georgius-Gilde wurde mit einem Gottesdienst eingeläutet. Zum gemeinsamen Frühstück im Kolpinghaus konnte Hauptmann Hermann Bäcker die Gildenfamilie mit dem noch amtierenden Königspaar, Ralf und Monika Balzercak, sowie Pater Yoseph Bugalit begrüßen. Im anschließenden offiziellen Teil wurde Luca Hermsen als Neumitglied in die Gilde aufgenommen. Bei einer Jubilar-Ehrung erhielt Rudolf Koppers für seine 25-jährige Mitgliedschaft den Jubiläumsorden in Silber.

Am Nachmittag traf sich die Gildenfamilie auf dem Vereinsgelände "op den Doelen" . Hier war alles optimal vorbereitet, denn am Tag zuvor hatten die Mitglieder den Platz hergerichtet und den Kranz für das neue Königspaar gebunden. Im Schützenhaus war ein von den Gildedamen gespendetes Kuchenbuffet angerichtet, an dem man sich vor den weiteren Aktivitäten stärken konnte. Für die Kinder waren auf dem Gelände Spiele aufgebaut und auch die Erwachsenen vergnügten sich beim Nagelbalken-Klopfen und Bierkrug-Schieben. Auch eine Abordnung der befreundeten St.-Barbara-Gilde aus Veghel war zwischenzeitlich eingetroffen.

Den anschließenden Auftakt des Vogelschießens machten die ehemaligen Könige, die um die Kaiserwürde schossen. Mit einem gezielten Schuss gelang es Georg Aldenhoven, den Vogel von der Stange zu holen. Vom Hauptmann bekam der stolze Gewinner die Kaiserkette überreicht. Zwischenzeitlich galt es für die Damen unter der Leitung von Schießmeister Jochen Schouten beim Luftgewehr-Preisschießen gute Ergebnisse zu erzielen. Den Wanderpokal und 1. Preis errang mit lupenreinen 30 Ringen Hanny Maassen vor Dagmar Lommen, Karin Bäcker, Ida Aldenhoven und Angelika Schouten. Dann wurde der Königsvogel hochgezogen, um den Gildenkönig 2015 zu ermitteln. Zuerst galt es, den Kopf abzuschießen. Mit dem 49. Schuss gelang dies Maria van Baal. Die Flügel wurden von Jolanta Müsken (26. Schuss) und Erwin Toenders (4. Schuss) abgeschossen. Der Schwanz fiel nach dem 49. Schuss, abgefeuert von Veronika Creon.

Zum eigentlichen Königsschießen fanden sich mehrere Anwärter ein, um den Rumpf des Vogels zu "lockern". Doch während des "Locker-Schießens" war es dann Herbert Maassen vergönnt, noch vor Anbruch der Dunkelheit mit dem 56. Schuss den "Adler" von der Stange zu holen.

Unter anhaltendem Jubel der Schützenschar, Gäste und Schaulustigen wurde der frisch gebackene König standesgerecht auf Schultern über den Schießplatz getragen, wo er die Glückwünsche entgegennahm. Im Namen der Gildenfamilie gratulierte Hauptmann Hermann Bäcker dem Königspaar und überreichte die "kleine Königskette" und Blumen für die Königin. Zu Adjutanten des neuen Regenten wurden Hans und Ursel Coenen und Matthias Aldenhoven ernannt. Ihnen war es vorbehalten, im Namen des neuen Königspaares Freibier auszuschenken. Eine Gruppe war zwischenzeitlich ausgerückt, um das Haus des neuen Königspaares in der Weseler Straße mit dem Kranz zu schmücken.

Herbert Maassen wird beim Krönungsball am 3. Oktober im Rittersaal des "Hotel de Poort" als 341. Gildenkönig festlich inthronisiert.

Quelle: RP


15.Juli 2015

Lustiger Wettstreit um den

"Schmetterlingsvogel"

Freundschaftstreffen der Gocher Georgius Gilde

und der St. Barbara Gilde aus Veghel

Beim „Bierkrug-Schieben“hatte die Veghelner Mannschaft die Nase vorn! Foto: privat              


GOCH/VEGHEL. Die Gocher St. Georgius Gilde hatte, wie in den letzten Jahren üblich, auch in diesem Jahr zu einem „Uitwisselingsdag“ mit ihren Partnerschaftsfreunden der St. Barbara Gilde aus Veghel/NL eingeladen.

Auf dem Gildengelände „op den Doelen“ traf man sich zu Beginn zu einer gemütlichen Kaffeetafel, bevor man anschließend zu den Wettkämpfen antrat. Als Preis winkte der beliebte Wanderpokal. Beim „Bierkrug-Schieben“ legte die Veghelner Mannschaft gleich richtig los und gewann diesen Wettstreit klar vor den Gochern. Daran anschließend kam es zum Wettkampf auf dem Kleinkaliber-Schießstand. Hier konnte die Georgius Gilde jedoch ihren Heimvorteil nutzen und gewann das Schießen mit großem Vorsprung.

Nun musste das entscheidende „Vogel-Knüppeln“ über Sieg oder Niederlage entscheiden. Beim Knüppeln auf den „Schmetterlingsvogel“ mit vier Flügeln holte die tapfer kämpfende Gocher „Knüppelgruppe“ die ersten drei Flügel von der Stange. Doch im entscheidenden vierten Durchgang konnten sich die Niederländer behaupten und holten mit einem gezielten Wurf den letzten Flügel runter und hatten somit den „Knüppelkönig“ in ihren Reihen. Somit war der Wettkampf entschieden, und die Freunde der St. Barbara Gilde aus Veghel errangen den Wanderpokal, den sie erfolgreich verteidigt hatten.

Die Georgius Gilde musste sich geschlagen geben, bekam den Pokal für den Zweitplatzierten, und lud die siegreiche Mannschaft noch zu einem gemütlichen Miteinander am Schützenhaus ein. Alle Teilnehmer waren einer Meinung, einen schönen Tag unter Gleichgesinnten erlebt zu haben und freuen sich auf ein Wiedersehen 2016 in Veghel.


Quelle: Niederrhein Nachrichten

29. Juni 2015         

Ralf Balcerzak ist der Stadtkönig 2015/16

Die besten Schützen Gochs traten gegeneinander an.

Von Ludwig Krause                                           

Eine vergleichsweise junge Tradition in der Weberstadt - und doch mittlerweile kaum wegzudenken. Wie in den Vorjahren auch, wurde die Sommerkirmes mit dem Stadtkönigsschießen und dem Schützenumzug durch die Stadt eingeleitet. Begleitet von der Musikkapelle der freiwilligen Feuerwehr, zogen die Abteilungen der Schützenvereine zum Rathaus, um von der stellvertretenden Bürgermeisterin Gabi Theissen ausgezeichnet zu werden. "Ein zünftiger Auftakt" wie Theissen meinte. Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt:

Die beste Mannschaft war die Kosmas & Damian Schützenbruderschaft Hülm-Helsum mit 180 Ringen. Auf Platz zwei folgte der Schützenverein Nierswalde mit 178 Ringen, Dritter wurde die St. Georgius-Gilde mit 176 Ringen. Bei den Einzelschützen gewann Peter Stenmanns von den Schützen aus Hülm mit 47 Ringen, auf dem zweiten Platz folgte punktgleich Sascha Pleines aus Nierswalde. Dritter wurde Ralf Wellmann mit 46 Ringen, er stammt ebenfalls aus Nierswalde.

Nach der Siegerehrung am Rathaus ging es dem Vogel an den Leib. Der Stadtkönig wurde ausgeschossen. Ralf Balcerzak von der St. Georgius Gilde schoss den Kopf, Uwe Bartholemy vom Schützenverein Tell den rechten Flügel. Den linken Flügel schoss Marco Janssen vom Schützenverein. Pfalzdorf. Den Rumpf und damit den Titel des Stadtkönigs 2015 ergatterte sich erneut Ralf Balcerzak von der St. Georgius-Gilde.

Quelle: RP

Quelle: Gocher Wochenblatt


 

22. Mai 2015 

Goch St.-Georgius-Gilde Goch zeichnet verdiente Mitglieder aus


In diesen Tagen feierte die St.-Georgius-Gilde 1592 Goch ihr Patronatsfest. Nach dem Festgottesdienst in der St.-Maria-Magdalena-Kirche begab man sich zum traditionellen Frühstück ins Kolpinghaus. Hierzu konnte der Gildenhauptmann Hermann Bäcker neben dem amtierenden Königspaar Ralf und Monika Balcerzack und dem geistlichen Beirat Pater Joseph auch eine stattliche Anzahl von Gildenmitglieder begrüßen.

Im Laufe der morgendlichen Veranstaltung wurden mit Dirk und Gaby Hermsen, sowie Maurice Creon drei Neumitglieder in die Gilde aufgenommen. Ebenso wurden verdienten Mitgliedern Ehrungen zuteil. Für seine 50-jährige Mitgliedschaft und Treue zur Bruderschaft wurde Karl Derksen mit dem "goldenen Jubiläumsorden" ausgezeichnet. Für ihr besonders aktives Engagement in der Gilde erhielten Karin Bäcker und Ursula van Aken das "Silberne Verdienstkreuz" des Bundes der historischen deutschen Schützenbruderschaften vom Hauptmann überreicht. Als Höhepunkt des Morgens durfte der anwesende Bezirks-Bundesmeister Heribert Herrmann zwei Gildenbrüder mit dem "Hohen Bruderschaftsorden" auszeichnen. Der Fähnrich Josef van Baal und der Schriftführer Herbert Maassen freuten sich über diesen hohen Orden und die dazugehörige Urkunde.

Den Nachmittag feierte die Gildenfamilie auf dem gildeeigenen Gelände "op den Doelen" an der Jahnstraße. Er wurde mit einem gemeinsamen Abendessen in geselliger und fröhlicher Runde beendet.


Quelle: RP



25. April 2015 

Königskette erstrahlt in neuem Glanz


           hat den Stolz der  Gocher Georgius-Gilde restauriert.      

   

Die altehrwürdige Königskette, deren ältester Teil, ein Wappenschild von Herzog Wilhelm V. (1516-1592) aus dem 15. Jahrhundert stammt, ist der ganze Stolz der Gocher St.-Georgius-Gilde. Christine Doege vom Kölner Stadtmuseum hatte sie in einem 1991 erstellten Gutachten als "eine der schönsten Königsketten des Niederrheins" bezeichnet. Für die Sammlung "Rheinisches Schützensilber" wurde eine aufwendige Kopie dieser bedeutsamen Kette angefertigt, die sich heute im Kölnischen Stadtmuseum befindet. Auch für die Ausstellung "Land im Mittelpunkt der Mächte; Die Herzogtümer Jülich-Berg-Kleve", die 1984 vom Museum Haus Koekoek Kleve und anschließend vom Stadtmuseum Düsseldorf gezeigt wurde, hatte die Gocher Bruderschaft ihr Königssilber ausgeliehen. "Die Kette nimmt im Bereich der Stiftungen der Herzöge von Kleve einen wichtigen Platz ein", sagte der damalige Direktor von Haus Koekoek, Guido de Werd.

Schützenketten legen Zeugnis ab über die Kunstfreude der rheinischen Schützengesellschaften. Sie besitzen für die rheinische Kulturgeschichte einen besonderen Wert, weil von den ehemals zahlreich vorhandenen Schmuck- und Ehrenketten nur wenige erhalten geblieben sind. Der Bestand an alten Schützensilbern ist so gering, weil viele in Kriegszeiten abhanden gekommen oder in den Schmelztiegel gewandert sind, also von den Bruderschaften "versilbert" wurden.

Auch die Georgius-Gildenkette war nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst nicht auffindbar und galt als verloren. Jedoch wurde sie 1948, beim Wiederaufbau des Gocher Rathauses, im Trümmerschutt des ehemaligen Heimatmuseums geborgen und der Bruderschaft zurückgegeben - wenn auch stark beschädigt. Außerhalb vereinseigener Veranstaltungen wird sie im Gocher Museum sicher verwahrt.

Nun wurde das Schützenkleinod von dem Gocher Goldschmiedemeister Georg Schotten in aufwändiger Kleinarbeit fachmännisch restauriert und erstrahlt wieder im neuen Glanz. Zum Patronatsfest der Gilde am heutigen Samstag wird der amtierende König Ralf Balcerzak die Kette beim Einzug in die Maria-Magdalena-Kirche tragen.


Quelle: RP 

16. September 2014

Ralf Balcerzak ist neuer König der Gocher Georgius-Gilde


                               Monika und Ralf Balcerzak.      

Das traditionelle Königsfest der St. Georgius-Gilde wurde mit einem Gottesdienst in der Magdalena-Kirche eingeleitet. Zum Frühstück im Kolpinghaus konnte Hauptmann Hermann Bäcker die Gildenfamilie und den scheidenden Präses Pastor Günter Hoebertz begrüßen. 

Der Hauptmann dankte Hoebertz für die Jahre seines Wirkens und überreichte ihm zum Abschied ein Gruppenbild der Gildenfamilie mit den besten Wünschen für die neue Pfarrerstelle in Sonsbeck. Pastor Hoebertz dankte der Gildenfamilie: "Ich nehme bleibende Eindrücke mit, denn die Georgius Gilde war für mich, wegen ihres gelebten familiären Charakters, immer etwas Besonderes."   

Am Nachmittag traf sich die Gildenfamilie auf dem Vereinsgelände "op den Doelen" an der Jahnstrasse. Im Schützenhaus hatten Ulla van Aken und Karin Bäcker ein Büfett aus gespendeten Kuchen und Salaten der Gildenfrauen aufgebaut. Damit für die Kinder keine Langeweile aufkam, hatte Dagmar Lommen einiges zur Belustigung organisiert.    

Auch eine Abordnung der befreundeten St. Barbara Gilde Veghel war eingetroffen und wurde vom Hauptmann begrüßt. Für die Damen galt es unter Leitung von Schießmeister Jochen Lommen beim Luftgewehrpreisschießen gute Ergebnisse zu erzielen. Den Wanderpokal und 1. Preis errang Maria Reyntjes, die weiteren Preise gingen an Cilli Toenders, Maria van Baal, Erika Kempkes und Veronika Creon.        

Für eine Überraschung sorgte Gisela Lommen beim Vogelschießen um die Kaiserwürde. Ihr gelang es als einziger Frau in der Herrenkonkurrenz der Ex-Könige den Vogel zum zweiten Mal in Folge von der Stange zu holen und war damit "alte und neue" Kaiserin.    

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Der Vogelschießstand mit dem von Schießmeister Jochen Schouten gezimmerten Holzvogel stand im Blickpunkt der Gildenfamilie als der König Matthias Aldenhoven den ersten Schuss tat und das Vogelschießen um den neuen König eröffnete. Zuerst galt es den Kopf abzuschießen, mit dem 151. Schuss gelang dies Joseph van Baal. Die Flügel wurden von Maria van Baal (31 Schuss) und Cilli Toenders (20 Schuss) abgeschossen.    

Zum Königschießen fanden sich drei Anwärter um den entscheidenden Schuss. Mit dem 165. Schuss gelang dies Ralf Balcerzak, der damit als 340. namentlich bekannter Gildenkönig in die Chronik eingehen wird. Unter dem Jubel der Schützenschar wurde der neue König standesgerecht auf Schultern über den Gildenplatz getragen. Mit seiner Gattin Monika wird er beim Krönungsball am 4. Oktober im Kolpinghaus Hert festlich inthronisiert. Zu seinen Adjutanten wurden Dieter Bodden und Herbert Maassen ernannt.

Quelle: RP

17. September 2014


Georgius-Gilde trauert um Heinz Lommen

Die St.-Georgius-Gilde 1592 Goch trauert um ihren Gildenbruder Heinz Lommen, der am vergangenen Samstag seinem schweren Leiden im Alter von 69 Jahren erlegen ist.                     

Heinz Lommen war 2003 der Bruderschaft beigetreten, die er seit dieser Zeit wesentlich mit gestaltet hat. Seine Mitgliedschaft war geprägt durch seine aktive Mitarbeit am Bau des Schützenhauses und des Vogelschießstandes, sowie für seine Bereitschaft, ehrenamtlich Aufgaben zu übernehmen und uneigennützig das Bruderschaftswesen innerhalb der Gildenfamilie mitzugestalten. Die Freundlichkeit und Heiterkeit, die Heinz Lommen im Umgang mit seinen Mitmenschen ausstrahlte, waren für ihn charakteristisch. Sein Tod wird eine große Lücke hinterlassen.   

Quelle: RP

Goch 29.6.14 

Matthias Aldenhoven ist neuer Stadtschützenkönig

Nur 144 Schüsse waren nötig, bis die Stadt Goch am Kirmessamstag ihren neuen Stadtschützenkönig feiern konnte. Matthias Aldenhoven von der St. Georgius Gilde ist der Glückliche, er schoss den Rumpf und darf nun für ein Jahr die Schärpe des Stadtkönigs tragen. Den Kopf des Königsvogels schoss Peter Lörks von der Kosmas und Damian Schützenbruderschaft Hülm-Helsum mit dem 122. Schuss vom Rumpf. Den rechten Flügel errang Mattias Aldenhoven Aldenhoven mit dem 34. Schuß. Der linke Flügel war ein wenig zäh aber Stefan Sluiters vom BSV Hülm konnte ihn mit dem 109. Schuss für sich sichern.

Bereits bei der Kirmeseröffnung vor dem Rathaus konnten sich die Schützen über Pokale aus der Hand von Vizebürgermeisterin Gabi Theissen freuen. Dort erhielten die Sieger des Bürgermeisterpokalschießen ihre verdienten Preise. In der Mannschaftswertung belegte die St. Kosmas und Damian Schützenbruderschaft Hülm-Helsum e.V. den ersten Platz mit 230 Ringen. Es folgten der Schützenverein Pfalzdorf 1926 e.V. und der Schützenverein Nierswalde mit 224 und 223 Ringen auf den Plätzen zwei und drei. Die Einzelwertung konnte Marcel Bröckelschen vom Schützenverein Kessel-Nergena mit 49 Ringen für sich entscheiden. Im Stechen um den zweiten Platz hat sich Peter Stenmans von der St. Kosmas und Damian Schützenbruderschaft mit 27 Ringen gegen seinen Vereinskameraden Guido Coenen mit 24 Ringen durchgesetzt. Beide hatten in der Wertung 48 Ringe erreicht.

Die Stadt Goch gratuliert allen erfolgreichen Schützen herzlich. Ein besonderer Dank aus dem Rathaus gilt dem Schützenverein Pfalzdorf. Der Verein hat in diesem Jahr das Bürgermeisterpokal- und das Stadtkönigschießen hervorragend organisiert.

Quelle:

Goch

5. Juni 2014   

Georgius-Gilde zu Gast in Veghel


Goch. Jetzt erfuhr die vor Jahren geschlossene Vereinspartnerschaft zwischen der Vegheler St. Barbara Gilde und der Gocher St. Georgius Gilde ihren Fortgang. Zu dem vereinbarten Freundschaftstreffen am Vereinsheim im Vegheler Sportpark war die Gildenfamilie am frühen Nachmittag pünktlich angereist. 

Auf dem Programm standen vier Spiel- und Schießwettbewerbe um den Wanderpokal, der alljährlich unter Mitgliedern der beiden Schützenbruderschaften ausgefochten wird. Beim Boule-Spiel und dem anschließenden Dart-Wettbewerb konnte die Gocher Gilde punkten. Somit ergab der Zwischenstand 2:0 für Goch.    

Danach standen Schießwettbewerbe mit dem Kleinkalibergewehr und dem Kreuzbogen an, bei denen sich die Niederländer durchsetzten. Nach Abschluss der Spiele stand es dann unentschieden 2:2.    

Beim Stechen im Dartwerfen mussten sich die Gocher dann jedoch geschlagen geben und der Pokal ging in diesem Jahr an die Barbara Gilde aus Veghel.          

Der Tag klang aus im gemütlichen Miteinander im Vegheler Vereinsheim. Alle Teinehmer waren sich darin einig, einen schönen Tag unter Gleichgesinnten erlebt zu haben, an dem die Vereinpartnerschaft und die Freundschaft untereinander wiederum gefestigt worden war.    

Vor der Rückreise der Gocher Gildenfamilie bedankte sich deren Hauptmann Hermann Bäcker für die außerordentliche Gastfreundschaft und der Vorsitzende der Barbara Gilde John Rams freute sich: "Auf ein Wiedersehen 2015 in Goch!" Vielleicht gibt es dann ja wieder so ein Kopf-an-Kopf-Rennen wie in diesem Jahr.

    Quelle: RP  

                                          

29. März 2014  

Gildenfamilie trauert um Richard Lamers

Goch. Die St. Georgius-Gilde 1592 Goch trauert um ihren Gildenbruder Richard Lamers, der am vergangenen Mittwoch für alle völlig unerwartet im Alter von 65 Jahren verstorben ist. 

Richard Lamers war 1993 der Bruderschaft beigetreten, die er in dieser Zeit wesentlich mit gestaltet hat. Seine Mitgliedschaft war geprägt durch seine aktive Mitarbeit am Bau des Schützenhauses und des Vogelschießstandes, sowie durch seine ehrenamtliche Tätigkeit als Schriftführer im geschäftsführenden Vorstand der Gilde. Im Jahr 2003 erhielt er als Dank und Anerkennung für seine aktive Mitarbeit in der Bruderschaft das Silberne Verdienstkreuz des Bundes der historischen deutschen Schützenbruderschaften.    

Die Gildenfamilie trifft sich zum Beten für Richard Lamers am Sonntag um 18 Uhr in der Maria-Magdalena Kirche und zur Beerdigung am Dienstag, den 1. April, um 10 Uhr an der Friedhofskapelle.

    Quelle: RP

 

28. November 2013 

Gocher Tellschützen siegen beim     Stadtpokalschießen                                   


Der Schützenverein 1862 lud jetzt zum Stadtpokalschießen der drei Gocher Schützenvereine 1862, St. Georgius Gilde und Schützenverein Tell auf den Schießstand im Hotel de Poort ein. 

Helmut Hannen, 1. Vorsitzender des Schützenvereins 1862, begrüßte die Schützen dabei zum diesjährigen Wettstreit um den Stadtpokal und wünschte allen ein gutes Auge und eine ruhige Hand. Seine Rede endete mit den Worten "möge der Bessere gewinnen".    

Im Vorfeld waren die Schießleiter schon aktiv und hatten die Gewehre eingeschossen, und die Reihenfolge ausgelost. Es begann der Schützenverein 1862, gefolgt von der St. Georgius Gilde und den Schluss bildete der Schützenverein Tell. Geschossen wurde mit einer Zehner-Mannschaft, von der die sieben besten Schützen in die Wertung kamen.    

Die Tellschützen legten gleich los und erzielten mit dem ersten Schützen gleich 60 Ringe. Ob die Konkurenz dadurch so geschockt war, blieb offen, aber weder die Schützen von 1862 sowie der Gilde konnten den guten Ergebnissen der Tell-Schützen nichts entgegensetzen.    

Nach Beendigung des Schießen stand fest, dass die Tell-Schützen mit einem neuen Rekordergebnis der sieben gewerteten Schützen aufwarten konnten. Es waren fünf Schützen mit 50 Ringen und zwei Schützen mit 49 Ringen, die das Gesamtergebnis auf 348 Ringe von 350 möglichen Ringen schraubten. Den 2. Platz belegte die St. Georgius Gilde mit 337 Ringen und den 3. Platz der Schützenverein 1862 mit 336 Ringen.      

Zur Stadtpokal-Übergabe war selbstverständlich die stellvertretende Bürgermeisterin Gabi Theissen erschienen und in Ihrer Rede sagte sie, dass es ihr immer eine Freude mache, die Schützen zu besuchen und zu Ehren.    

Den Stadtpokal überreichte Theissen anschließend an den siegreichen Schießmeister Bernd Schumann, der im Anschluß noch mit dem Orden des tagesbesten Schützen 60 Ringe ausgezeichnet wurde. Der 1. Vorsitzende des Schützenvereins Tell, Wolfgang Engelen, richtete dann das Wort an die Bürgermeisterin und die Schützen und bedankte sich bei den Schießleitern. Natürlich gratulierte auch der Vorsitzende der Gilde, Hauptmann Herrmann Becker, den Tell-Schützen und kündigte für nächstes Jahr schon mal einen harten Kampf um den Stadtpokal an. Ähnliche Worte sprach auch der Vorsitzende von 1862, Helmut Hannen, bevor die Veranstaltung endete.

   Quelle: RP Online

 

 

 

Dieter Bodden ist Stadtkönig

Goch. Die Gocher Schützenvereine haben am Kirmes-Samstag den Titel des Stadtkönigs 2013 ausgeschossen. Dieter Bodden von der St. Georgius Gilde schoss den Kopf und ist somit Stadtkönig 2013. Der 2. Preis (rechter Flügel) ging an Yvonne Bergmann von der Kosmas & Damian Schützenbruderschaft Hülm-Helsum und der dritte Preis (linker Flügel) ging an Norbert Hemmers vom Schützenverein Asperden. Vizebürgermeisterin Gabi Theissen gratulierte den Gewinnern und zeichnete den neuen Stadtkönig aus.

Herzlich möchte sich die Stadt Goch bei Brudermeister Marc Groesdonk und den Mitgliedern der St. Stephanus Gilde aus Kessel bedanken. Die Gilde hat das diesjährige Stadtkönigschießen und den Schützenumzug zur Eröffnung der Sommerkirmes organisiert und hervorragende Arbeit geleistet. Der Dank der Stadt Goch gilt ebenso allen Schützenvereinen, die sich in diesem Jahr beteiligt haben.

Quelle: Niederrheinzeitung

 

Dieter Bodden regiert die St. Georgius-Gilde

Goch (RP). Die St. Georgius-Gilde 1592 Goch hat ein neues Königspaar: Dieter und Ulrike Bodden. Der Höhepunkt im Jahreskreis der St. Georgius-Gilde 1592 Goch war das traditionelle Königsfest auch diesmal wieder.      

    

Schützenkönig Dieter Bodden und Ehefrau Ulrike.  Foto:  privat
 

Beim Frühstück im Kolpinghaus begrüßte Hauptmann Hermann Bäcker auch Gildenpräses Pastor Günter Hoebertz. Wie der Präses in seiner Predigt, wies auch Bäcker in seiner Ansprache auf die Tradition des Königschießens und die Bedeutung des Schützenwesens hin. Für 25-jährige Mitgliedschaft erhielt Schriftführer Herbert Maassen den Jubiläumsorden in Silber. Ebenso ausgezeichnet wurden der langjährige Schießmeister Hans Coenen und der Hauptmann Hermann Bäcker – jeweils mit der Nadel in Gold für 40-jährige Treue.

Am Nachmittag traf sich die Gildenfamilie auf dem Vogelschießstand an der Jahnstraße. Unter den Festgästen war wieder eine Abordnung des Partnerschaftsvereins der St. Barbara-Gilde aus Veghel. Beim Luftgewehrpreisschießen siegte Maria Reyntjes mit einem tollen Ergebnis von 30 Ringen. Die weiteren Preise gingen an Elke Kroon, Karin Bäcker, Gisela Lommen, Ida Aldenhoven und Christa Korsten.

Zur gleichen Zeit schossen die ehemaligen Gilde-Könige den Kaiser aus. Mit dem 195. Schuss holte Georg Aldenhoven die "Möss" von der Stange. Der noch amtierende König wurde Kaiser.

Beim Königschießen traf Maria van Baal den Kopf, den rechten Flügel schoss Georg Aldenhoven ab, den linken Flügel Paul Elbers. Mehrere Reflektanten waren zur Stelle. Der Vogel fiel schnell: Nachdem der Rumpf halbiert war, konnte der nächste Schütze mit dem 33. Schuss die Königswürde erringen: Dieter Bodden. Mit seiner Frau Ulrike wird er an der Spitze der Bruderschaft stehen. Die Gratulantenschar – angeführt von Wolfgang Engelen vom Schützenverein "Tell" – erwies den neuen Majestäten die Ehre. Das Königspaar ließ Freibier ausschenken und lud die Gildenfamilie zum Frühschoppen am Sonntagmorgen auf den Gildenschießstand ein.

Krönungsball am Samstag, 6. Oktober im Hotel "de Poort".

Quelle: RP Online

 

 

Gildentag zur Vereinspartnerschaft                                        

Goch. Am 25. September 1971 wurden in einer Feierstunde in der Realschule Goch die Urkunden zur Städtepartnerschaft Goch-Veghel von den beiden Bürgermeistern Mr. van Weegen und Hans Menke unterschrieben und ausgetauscht. Den Grundstein hierzu legte der aus Veghel stammende Theodor van den Tillaart. 

Er war Steyler Missionar, Bischof von Timor in Indonesien und hielt sich mehrfach bei seiner in Goch verheirateten Schwester auf. Bischof van den Tillaart war Ehrenmitglied der St.-Georgius-Gilde 1552 Goch. Zu seinem Andenken und zur Förderung der interregionalen Zusammenarbeit werden nun die St.-Georgius-Gilde und die St.-Barbara-Gilde Veghel zum 30-jährigen Bestehen eine Vereinspartnerschaft eingehen.    

Dazu findet am Samstag, 28. Mai, am Vogelschießstand an der Jahnstrasse ein Gildentag statt. Neben dem offiziellen Austausch von Urkunden gibt es ab 14 Uhr ein Pokalschießen beider Vereine auf dem Kleinkaliberstand im Sporthotel de Poort und einen Boule-Wettbewerb auf dem Vereinsgelände.

  Quelle: RP Online

 

4. November 2010 | Goch
 

Erste Gildenkönigin in Goch                                      

 Goch. Hervorragend besetzt war der festlich dekorierte Rittersaal des Sporthotels De Poort bei der Inthronisation von Gildenkönigin Gisela Lommen. Zahlreiche Gäste und befreundete Bruderschaften aus Goch und Uedemerbruch, flotte Tanzmusik und kulinarische Köstlichkeiten gaben dem Krönungsball einen besonders feierlichen Rahmen. In seiner Begrüßungsansprache hatte Hauptmann Hermann Bäcker auf die Bedeutung des Festes hingewiesen, denn mit Gisela Lommen tritt zum ersten Mal seit Gründung der St.-Georgius-Gilde Goch im Jahre 1592 eine Frau als Königin an die Spitze der Bruderschaft. Mit fliegenden Fahnen und Marschmusik war die neue Königin, begleitet von ihrem Prinzgemahl Heinz, den Adjutanten Ulla und Günther van Aken sowie Dagmar und Jochen Lommen unter dem Jubel der Festversammlung zuvor eingezogen. Höhepunkt war anschließend die feierliche Übergabe der Königskette an die Königin durch Gabi Theissen, die stellvertretend für Bürgermeister Otto die Glückwünsche der Stadt ausrichtete.
 

Orden verliehen

Als erste Amtshandlung konnte die neue Königin die jahresbesten Schützen mit Orden auszeichnen. Das waren in der Schützenklasse: 1. Hermann Bäcker, 2. Herbert Maasen, 3. Jochen Lommen. Danach wurde zum Tanz aufgespielt. Die Ballnacht wurde zu einem rauschenden Fest, zahlreiche Gäste gratulierten dem Königspaar zu der gelungenen Krönungsfeier. Bereits am 13. November trifft sich die Gildenfamilie wieder. Dann beginnt um 14.30 Uhr ein Preisschießen mit anschließendem Weckmannessen auf dem Schießplatz "op den Doelen". Hierzu sind alle Mitglieder eingeladen.

   Quelle: RP Online

     

27. April 2009 | Goch  

Ein Haus für die Gilde

                                                                                             

Die Schützen freuen sich über ihr neues Vereinsheim. Zusammen mit dem Bürgermeister Karl-Heinz Otto, ihrem Königspaar und Präses Pastor Hoeberts weihten die Mitglieder der Gilde es ein.  FOTO: RPO

Goch.   Es hat sie viel Arbeit gekostet: Komplett in Eigenleistung haben die Schützen der St. Georgius Gilde 1592 aus Goch ihr Vereinsheim gebaut. Es ist das erste eigene Heim in der Geschichte des Vereins. Jetzt wurde es eingeweiht.              Von Leslie Brook 

Sie haben gehämmert und gemauert, Fliesen verlegt und Beton gegossen. Viele, viele Stunden lang. Wann immer sie etwas Freizeit hatten, trafen sich die Schützen der St. Georgius Gilde, um an ihrem neuen Schützenheim zu arbeiten. "Wir haben das ganze Haus in Eigenleistung gebaut", erzählt Schriftführer Richard Lamers. Alle Schützen mit handwerklichem Geschick haben über zwei Jahre hinweg intensiv an ihrem neuen Zuhause gewerkelt, "und sich selbst bewiesen, dass wir das schaffen", sagt Elektroinstallateur Lamers und lacht.

   

Fleiß und Schweiß   

Nun ist es vollbracht und das Vereinsheim fertig gestellt. Ihr erstes eigenes Gildenhaus haben die Schützen kürzlich mit rund 70 Gästen eingeweiht. Präses Pastor Günter Hoebertz hat das Heim eingesegnet und es mit dem Bürgermeister der Stadt Goch, Karl-Heinz Otto, seiner Bestimmung übergeben. "Bisher haben wir uns mit den anderen beiden Gocher Schützenvereinen den Schießstand im Sporthotel geteilt", berichtet Lamers, "und unsere Versammlungen haben wir in unterschiedlichen Gaststätten abgehalten."    

Ein eigenes Domizil hatte die St. Georgius Gilde 1592 Goch noch nie. Ihren Traum vom "Eigenheim" hat sich die Gilde mit viel Fleiß, Schweiß und Ehrgeiz erfüllt. Aus den Mitgliederbeiträgen haben die Gocher ihr Gildenhaus finanziert. "Wir haben lange gespart und wollten das Geld für etwas verwenden, wovon alle was haben."   

Angefangen haben die Mitglieder der Gilde mit der Umsetzung ihres lange gehegten Wunsches bereits im Jahr 2000. Auf dem Gelände hinter dem Sporthotel De Poort an der Jahnstraße 10 sei lange nur der "Edelrohbau", so Lamers, zu sehen gewesen. Aus dem Fundament ist ein verklinkertes Vereinsheim geworden, das rund 60 Gästen Platz bietet. "Es ist unsere Begegnungsstätte. Hier wollen wir unsere Jahreshauptversammlung abhalten", erzählt Lamers. Am Vogelschießstand findet weiterhin zum Beispiel das Königsschießen statt. "Wir haben den Stand in das Gelände integriert", erklärt Lamers.    

Besonders hätten sich fünf Handwerker um das Schützenhaus verdient gemacht. Darunter ein Fliesenleger und ein Installateur, aber auch ein städtischer Mitarbeiter. Mit dem Endergebnis seien alle ganz zufrieden. "Im Sommer ist es hier wirklich schön, der hohe Baumbestand bietet viel Schatten", freut sich Lamers. 77 Mitglieder hat der Verein bereits, über weiteren Nachwuchs würde er sich freuen. Auch für den wäre im neuen Heim der Gilde noch Platz.    

"Jetzt suchen wir noch einen Namen für das Haus. Bisher nennen wir es nur Gildenhaus, aber da muss noch was Besseres her", erklärt Lamers. Die Mitglieder sind nun gefragt, ihre Ideen und Kreativität einzubringen und dem Kind, ähm Haus, einen Namen zu geben.

   Quelle: RP Online 

 

 

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